Mandanten-Newsletter 13/2022
Veröffentlicht am: 2022-12-22
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Mandanten-Newsletter 13/2022

Mandanten-Newsletter 13/2022

Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energieknappheit – auch in diesem Jahr 2022 folgte eine Krise auf die nächste. Zudem lasten die Auswirkungen von Fachkräftemangel und Lieferschwierigkeiten schwer auf vielen Unternehmen, die ohnehin, wie der Verbraucherbereich auch, von der Inflation stark betroffen sind.

Jeder Einzelne ist gefordert, aus dieser Lage das Beste zu machen. In besonderem Maße gilt das für diejenigen, die beispielsweise als Arbeitgeber oder Vermieter neben der unternehmerischen bzw. wirtschaftlichen Herausforderung, die Sie unter diesen besonderen Rahmenbedingungen zu meistern haben, auch in einer sozialen Verantwortung stehen. Vor diesem Hintergrund hat der Gesetzgeber – wie schon in den Vorjahren – einige Unterstützungsmaßnahmen und Entlastungen auf den Weg gebracht. Hierzu gehören zum Beispiel das Steuerentlastungsgesetz 2022, das Vierte Corona-Steuerhilfegesetz, das Inflationsausgleichsgesetz und das Jahressteuergesetz (JStG) 2022. Hervorzuheben sind aus unserer Sicht, insbesondere folgende Maßnahmen:

  • Verlängerung der degressiven Abschreibung
  • Einführung eines pauschalen Kostenansatzes bei einem häuslichen Arbeitszimmer
  • Dauerhafte Einführung der Homeoffice-Pauschale in Fällen, in den kein „klassisches“ Arbeitszimmer im steuerrechtlichen Sinn vorliegt (z. B. für die Arbeitsecke im Wohnzimmer)
  • Erhöhung der linearen Gebäudeabschreibung für neu erstellte Wohngebäude
  • „Reaktivierung“ der Sonderabschreibung für den Mietwohnneubau
  • Steuerbefreiungen bei dem Betrieb von Photovoltaikanlagen
  • Erhöhung des Sparer-Pauschbetrags

Unsere Mandanten-Information soll Ihnen dabei helfen, die für Sie relevanten steuerlichen Themen zu erkennen, um in diesem Bereich – zusammen mit unserer Unterstützung – optimal aufgestellt zu sein.

 
Bitte beachten Sie: Diese Mandanten-Information kann eine individuelle Beratung nicht ersetzen! Kon­taktieren Sie uns deshalb gerne, falls Sie Fragen – insbesondere zu den hier dar­gestellten Themen – haben oder Handlungsbedarf sehen. Wir klären dann gemeinsam mit Ihnen, ob und inwieweit Sie von den Änderungen betroffen sind und zeigen Ihnen Lösungswege oder mögliche Alternativen auf.

 
Dieser Newsletter basiert auf dem Informationsstand vom 16.12.2022.

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